Chipsatz |
2x 3dfx VSA-100 |
3dfx Voodoo5 5000 AGP
Dieses Bild in 1024x 680Pixel
oder in 3840x 2160Pixel
Dieses Bild in 1024x 680Pixel
oder in 3840x 2160Pixel
|
Chiptakt |
166 MHz |
Speicher |
32 MB SG-RAM
16 MB je VSA-100 |
Speichertakt |
166 MHz |
Speicherinterface |
2x 128 Bit |
Speicherbandbreite |
5,3 GB/sec |
Füllrate |
667 MegaPixel/sec |
Füllrate Multitexturing |
667 MegaTexel/sec |
Max. 2D-Auflösung |
2048x 1536 Pixel |
Max. 3D-Auflösung |
1280x 1024 Pixel |
PCB-ID |
210-0420-001-A0 |
Die Voodoo5 5000 PCI sollte die Voodoo5 Serie von Anfang an nach unten hin abrunden, es existieren aber auch Prototypen einer AGP-Version.
Wie der 3dfx Voodoo5 5500 AGP REV A2 Prototyp auch hat die 5000 AGP zwei Kerben im AGP Anschluss und sollte demnach auch mit 1,5Volt Signalspannung zurechtkommen, was sie aber nicht tut. Mein Epox 8K5A3+ wählt immer 3,3Volt Signalspannung und ein neueres Mainboard das keine 3,3Volt mehr bietet würde beide Karten über kurz oder lang zerstören.
Allerdings Vermute ich das die zweite Kerbe der einzig Grund war diese Karte überhaupt zu Fertigen; die Hoffnung doch noch eine Voodoo5 auf die Beine zu stellen die im AGP 4x Modus Arbeitet.
Das man wirklich noch eine Voodoo5 5000 AGP nachschieben wollte halte ich eher für unwahrscheinlich, 16MB, egal ob SD- oder SG-RAM, sind einfach zu wenig für einen Grafikchip wie den VSA-100. Eher wäre das PCB dann mit mehr Speicher ausgerüstet, oder passende Veränderungen am SD-RAM Layout vorgenommen worden.
Die halbierte Speichermenge hat einfach zu viele Nachteile, nicht nur die 3D- Auflösung wurde auf damals noch einigermaßen akzeptable 1280x 1024 Pixel (je nach Desktopauflösung und Farbtiefe teilweise auch weniger) beschränkt, auch die 3D Leistung verschlechterte sich vor allem bei Spielen mit Großen Texturmengen oder aktiviertem AntiAliasing .
|