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3dfx
Voodoo 5 5500 AGP Prototyp REV A1 |
Chipsatz
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3dfx
VSA-100 |
Monitorausgänge
Stromversorgung
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Chiptakt
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143MHz
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Speicher
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64MB
SD-RAM (2x32MB)
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Speichertakt
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143MHz
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Speicherinterface
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2x
128Bit
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Speicherbandbreite
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4,4
GB/sec
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MegaPixel/sec |
286
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MegaTexel/sec |
286
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Max
3D aufloesung
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Auffälligstes Merkmal der REV A1 Prototypen ist eindeutig das
alles für einen zweiten Monitoranschluss vorbereitet ist, dazu
gehört neben den Löschern für den eigentlichen D-Sub
Anschluss auch noch 26 kleinere SMDs wie z.B. Kondensatoren und ein IC,
besser gesagt eine "VGA Protection and Termination Network" oder zu
deutsch VGA-Schutz und Abschlusswiderstand.
Dabei tragen die Positionsbezeichnungen am nicht vorhandenen Ausgang
die kleineren Zahlen, meistens ab eins, erst dann folgt der vorhandene
Ausgang, bei Kondensatoren z.B. ab Position 15.
Weitere Auffälligkeiten sind drei Handgelötete Kabel an U6,
das ist der kleine Chip direkt am AGP Anschluss. Genauer gesagt handelt
es sich um einen Texas Instruments
SN74ALVC04, dies ist ein Hex Inverter.
Im Bereich der Stromversorgung gibt es auch einig kleinere
unterschiede.
Auch auf der Rückseite hat die Serien Voodoo5 drei Kondensatoren
und vier Widerstände, dieser Prototypen nur zwei Kondensatoren und
ein Widerstand.
Auf der Vorderseite gibt es ganz oben Rechts auf der Karte einen
kleinen unterschied.
Und auch an Position AR1, einem Low power dual operational amplifier,
wurde von Hand nachträglich Gelötet.
Mein Exemplar ist eins von vier bekannten Weltweit und läuft auf
einem Epox 8K5A3+ (VIA KT333 Chipsatz) zusammen mit einem AMD Athlon XP
2800+ und 512MB DDR-RAM einwandfrei. Dabei macht es keinen unterschied
welche Antialaising Einstellung gewählt wird, 4x Anti-Alaising
läuft genau so gut und ohne abstürze wie fastest Performance.
A peropero Performance, im vergleich mit einer Serien voodoo5 ist quasi
kaum ein Geschwindigkeitsunterschied fest zu stellen, so lange
man beide Karten gleich schnell taktet. Wie bei frühen Prototypen
üblich laufen die REV A1 boards nämlich etwas langsamer als
die späteren Serienkarten.
Die 0900 REV A1 Prototypen sind die zweite Lauffähige Version, es
gab bereits lauffähige Prototypen aus der 45. KW 1999 und den
comdex dummy. Dabei sehen alle drei der letztendlichen Serienkarte
bereits sehr ähnlich.
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