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BIOS-Chip |
BIOS
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Basic
Input Output System
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BIOS
Chip (von Atmel) auf eine Voodoo5
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Der BIOS-Chip beherbergt das Grafik- BIOS
Im BIOS sind grundlegende Einstellungen gespeichert.
Bei Grafikkarten ist dies z.B. der Takt des Grafikprozessors aber auch
ein, um es mal leicht verständlich zu sagen, 2D-Treiber.
Mit diesem lassen sich zwar keine geometrischen Formen darstellen aber
immerhin alle ASCII Zeichen. Diese Funktion wird vor allem beim Booten
des PCs benötigt, sonst würde man den Boot Screen des PCs
nicht sehen.
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Grafikchip |
Der Grafikchip ist das Herzstück einer Grafikkarte.
Teilweise ist er auch als Chipsatz ausgelegt, wie z.B. beim Voodoo
Graphics welcher aus mindestens Drei Chips Besteht, FBI, TMU und dem
externen RAMDAC.
Der Grafikchip kann aber auch direkt auf dem Mainboard
verlötet sein oder, was zu VoodooZeiten eher noch die ausnahme war
auch direkt in den den Mainboarchipsatz, meist die Northbridge,
integriert werden.
Ist heute der begriff GPU gebreuchlich, hiermit ist der eigendliche
Grafikchip gemeint.
Neuerdings ist die abkürzung GPU >Graphics Processing Unit<
Genant
Wichtig wurde mit der zeit auch eine ausreichende Kühlung.
Einige Hersteller spendierten schon ihren Voodoo Graphics Boards
passive Kühler und spätestens seit dem Banshee fürte
kein weg mehr an ihnen vorbei.
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Grafikspeicher |
Der Grafikspeicher, gelegtlich auch Videospeicher genannt, bezeichnet
man den Von der Grafikkarte nutzbaren Speicher. In der regel ist dieser
direkt auf der Grafikkarte verbaut, bei einigen onBoard
Grafiklösungen wird aber auch ein teil des Arbeitsspeichers
verwendet.
Im Grafikspeicher befinden sich:
Framebuffer
Z-Buffer
Geometriedaten
Texturdaten
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Links
der Grafikspeicher in form von 20
Speicherchips
Rechts unter den Kühlkörpern der Voodoo Graphics Chipsatz
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Interface |
Die Schnittstelle zwichen Grafikchip und Mainboard
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Monitorausgang |
Der Monitorausgang, ohne ihn hätte eine Grafikkarte wenig sinn,
mann soll das berechnete Bild ja schlieslich auch sehen können.
Wie bei so vielem war auch der Monitorausgang einer ständgen
evulotion unterlegen, wurde das Bildsignal zu Voodoo zeiten meist
Analog übertragen hat sich heute die Digitale übertragung
durchgesetzt.
Der meistbekannteste ist sicherlich der Analoge VGA-Anschluss,
offiziell D-Sub "HD15" der auch heute noch vereinzelt angetroffen wird.
Eine kurze erläuterung zu den einzelnen Anschlüssen fiden sie
im fünften Teil.
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Voodoo4
mit DVI-D und D-Sub |
PCB |
PCB
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Printed
Circuit Board
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Kleiner
ausschnitt eines PCBs, man siet deutlich die zweite schicht.
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Das PCB wird im deutschen
einfach Leiterplatte genannt. Es
dient der Befestigung und zur elektrischen Verbindung
elektronischer Bauteile.
PCBs haben oft mehrere schichten, meist 4 bis 8. es ist aber auch mehr
möglich.
Sie bestehen heutzutage meistens aus in Epoxidharz getränkten
Glasfasermatten.
Auf vielen PCBs verbwergen sich zwei wichtige informationen, das
PCB-Date und die PCB-ID.
Das PCB-Date gibt die Herstellungswoche an z.B. 9805 für die 5.
Kalenderwoche des Jahres 1998, allerdings ist nicht immer das Jahr vorn
was ende 1990er kein problem war ist heute eins, 0503 kann anfang 2003
oder anfang 2005 sein und wenn dann beide Daten in frage kommen.....
Die PCB-ID dient der identifikation eines PCBs und gibt auch
aufschluss über den Entwickler. So fängt die ID von STB
Boards immer mit 210 an, 109 z.B. steht für ATi.
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RAMDAC |
RAMDAC
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Random
Access Memory Digital/Analog Converter
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RAMDAC- Chip Einer Voodoo2 3D-Karte. Hier von ICS
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Der RAMDAC wandelt das Digitale Bildsignal welches der Grafikchip
berechnet in ein analoges Signal um. Ohne dieses umwandeln
könnte man keinen Analogen Anzeigegeräte wie z.B.
Rohrenmonitore an eine Grafikkarte Anschließen. Wird das
Bildsignal komplett Digital übertragen fällt dieser schritt
aus.
Voodoo Graphics und Voodoo2 3D-Beschleuniger haben einen Externen
RAMDAC- Chip bei allen anderen 3dfx Grafikkarten ist der RAMDAC in den
Grafikchip Integriert.
Aktuelle Grafikkarten haben heben meistens 2 RAMDACs um 2 Verschiedene
Bilder gleichzeitig ausgeben zu können, z.B. um einen Monitor und
einem Fernseher gleichzeitig mit verschiedenen Bildern und
Auflösungen anzusteuern.
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SMD |
SMD
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Surface
Mounted Device |
BGA chip
von unten.
PCB
ausschnitt mit ausschliesslicher SMD bestueckung
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Als SMD Bauteile, oder zu Deutsch Oberflächenmontierbare Bauteile
zeichnet man alle Elektrischen Bauteile die direkt auf der
Oberfläche des PCBs verlötet werden und nicht durch dieses
hindurch gesteckt werden müssen wie dies bei Durchsteckmontage
(engl.:THT, through-hole technology) der fall ist.
Mit SMDs sind also nicht nur die kleinen Widerstände und
Kondensatoren gemeint, sondern auch quasi alle ICs (integrated
circuit, Integrierter Schaltkreis) wie z.B. Grafikchips.
Dabei ist es egal ob die Anschlusspins seitlich nach außen
geführt werden oder sich nach dem verlöten unerreichbar unter
dem Chip verwenden wie es bei BGA (Ball grid array) der Fall ist.
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Stromversorgung |
Die Stromversorgung war bei den ersten 3D-Chips kein grosses problem,
erst mit immer komplexer aufgebauten und somit Stromhungerigeren
Grafikchips gab es probleme. So stattete 3dfx die Voodoo5 mit einem
zusätzlichen Stromanschluss aus wie er auch an CD-Laufwerken und
Festplatten zu finden ist.
Ein logischer schritt nachdem es z.B. bei nVidia Probleme mit
stromhunrigen Grafikkarten gab, aber auch einige Mainboards weniger
Strom über den AG-Port lieferten als eigentlich vorgeschrieben.
Die Chips wurden aber nicht nur komplexer, auch das vertigungsverfahren
wurde immer besser, die Transistoren immer kleiner. Hierdurch wurde
auch die benötigte Spannung immer geringer. Das Netzteil Selbst
stellt 12, 5 und 3,3Volt zur verfügung, wird eine andere Spannung
benötigt muss diese auf dem Mainboard (z.B. 1,5volt für AGP
4x) oder auf der Grafikkarte selbst mittlels einem Spannungswandler zur
verfügung gestelt werden.
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Die
Stromverorgung dr Voodoo5 5500AGP
belegt mit 7cm für damalige verhälltnisse viel platz.
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