Quantum3D AAlchemy 8164
Chipsatz 8x 3dfx VSA-100
Quantum3D AAlchemy 8164 mit 256MB RAM, PCB date 0138
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Quantum3D AAlchemy 8164 mit 256MB RAM, PCB date 0241
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Das Powerboard der Quantum3D AAlchemy 8164
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Quantum3D AAlchemy SX 8232 SB
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Chiptakt 166 MHz
Speicher 256 oder 512 MB SD-RAM
32 bzw 64 MB je VSA-100
Speichertakt 166 MHz
Speicherinterface 8x 128 Bit
Speicherbandbreite 21,1 GB/sec
Füllrate 2664 MegaPixel/sec
Füllrate Multitexturing 2664 MegaTexel/sec
Max. 2D-Auflösung Die 2D-Funktionen sind deaktiviert
Max. 3D-Auflösung 2048x 1536 Pixel

Betrachtet man die reinen Leistungsdaten der AAlchemy 8164 sollte man meinen sie sei perfekt zum Spielen geeignet, immerhin hat sie die doppelte Füllrate der Voodoo5 6000. Da sie aber für den Professionellen Einsatz entwickelt wurde existieren leider ein paar Hürden....

Das AAlchemy board selbst misst enorme 14,5x 33 Zentimeter. Wie bei der Voodoo5 6000 kommt auch auf ein ein PCI-PCI Brückenchip zum Einsatz, nur das hier nicht "nur" vier sondern acht GPUs verbaut werden. Und auch sonst ist das riesige PCB voll gestopft mit tausenden an Kondensatoren, Widerständen und anderen SMD Bauteilen.
So viele Transistoren benötigen natürlich auch einiges an Strom, die ausschließlich in vorkonfigurierten Komplettsystem von Quantum3D selbst verkaufte AAlchemy wird von einem Speziellen Netzteil versorgt das über eine 2,9Volt Schiene verfügt die maximal 75Ampere liefern kann. Alleine das sind 217,5Watt.

Die Grundkonfigurationen sind AAlchemy TX mit zwei Pentium3 Prozessoren auf Slot1 Basis, AAlchemy SX mit zwei Sockel 370 Pentium3 CPUs und das AAlchemy QX mit dual Intel Xeon CPUs und RD-RAM.
Des weiteren können bis zu zwei AAlchemy Karten pro System eingesetzt werden. Man unterscheidet dann zwischen DualChannel (DC) und DualBoard (DB).
Bei DualBoard Lösungen arbeiten beide Grafikboards an einem Bild und steigern so die Leistung noch einmal, dazu müssen sie intern Verbunden werden.
Bei DualChannel Systemen berechnet jedes Grafikboard ein anderes Bild beispielsweise für einen rundum Blick in einem Flugsimulator. In diesem Fall werden alle Karten extern über ein gewöhnliches „RJ-45“ Netzwerkkabel kreisförmig verbunden. Bei vier Karten 1->2->3->4->1.

Treiber seitig gilt es zu beachten das es ausschließlich Treiber für Glide3 und OpenGL gibt.